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Re: Hauptfürsorgestellen und Arbeitsplatzausstattung



Hallo Boris,
-----Urspruengliche Nachricht-----
Von: Boris Dudziak <B.Dudziak_bEi_t-online.de>
An: fblinu_bEi_mvmpc100.ciw.uni-karlsruhe.de
<fblinu_bEi_mvmpc100.ciw.uni-karlsruhe.de>
Datum: Montag, 24. Mai 1999 21:28
Betreff: Hauptfuersorgestellen und Arbeitsplatzausstattung


>Wenn man als Blinder eine Braillezeile und einen Screenreader braucht, nach
>welchen Kriterien gehen die Hauptfuersorgestellen vor???
>Wird hier nur nach den Kosten geguckt, oder wird auch beruecksichtigt mit
>welcher Windowsloesung der Blinde am besten zurrechtkommt?

ich hatte zusammen mit der bitte um Neu-Austattung - ich hatte vorher schon
eine Dos-Anlage - der HaFue in Hamburg mitgeteilt, welche Programme ich am
Arbeitspaltz nutzen sollte (OS, Office- und andere Produkte) und welchen
Screenreader ich einsetzen wollte. Letzteres hatte ich schon zu Hause
"vorgetestet", so dass ich den Antrag dann mit dem Eindruck im Hinterkopf
stellte, dass ich zum einen die anstehenden Aufgaben mit dem Screenreader
loesen koenne, zum andern auch mit dem Wunsch, am Arbeitsplatz und zu Haus die
gleiche Screenreadersoftware zu nutzen, was mir am ergonomischsten
erscheint.

Die HaFue fuehrte dann ein Gespraech mit mir und fragte einmal meinen
Arbeitgeber, was ich fuer Aufgaben habe und dann ich, warum ich meinte dass
gerade die von mir vorgeschlagene Loesung faehig sei, mich diese Aufgaben
loesen zu lassen.

Nach einigen Wochen kam dann die Bewilligung.

Gruss Andreas