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Re: Hoerbuechereien und Umstellung auf digitale Tontraeger



Hallo Matthias, hallo allerseits,

die Umstellung auf digitale Technik geschieht m. W. ueber die
Arbeitsgemeinschaft der Blindenhoerbuechereien, also
zwangslaeufig zentral. Die Tontraeger koennten ja sonst nicht
mehr ausgetauscht werden. Was mich aber wirklich stoert, sind
Spendenaufrufe generell. Wer aus Pflichtbewusstsein spendet,
finanziert den Dienst fuer die Geizigen mit. Wenn ich mir aus
der Stadtbuecherei eine CD ausleihen will, muss ich einen
Jahresbeitrag bezahlen. Weshalb scheut man sich eigentlich, fuer
die Nutzung der Blindenhoerbuechereien einen Jahresbeitrag zu
erheben? Das schliesst ja nicht aus, dass man noch eine soziale
Komponente fuer diejenigen einbringt, die wirklich wenig haben.
Also, generell Jahresgebuehr und wer sie nicht aufbringen kann
muss Nachweis fuehren. Dadurch wuerde sicherlich nicht die
Gemeinnuetzigkeit verloren gehen, da hier ja keine Gewinne
getaetigt werden. Kennt jemand einen wirklich einleutenden
Grund, weshalb keine Gebuehren erhoben werden, die die
Hoerbuechereien in die Lage versetzen wuerden, zum Wohle aller
bestmoeglich zu arbeiten?

Gruss

-- 
       Klaus Fetzer
Traubenstr. 6, 70176 Stuttgart
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