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Re: Der Dostod und Sprachausgaben



Moin!

> Das in den US  viel mehr mit Sprachausgaben gearbeitet wird laesst
> sich dadurch
> erklaeren, dass es dort ganz andere Sprachausgaben gibt als hier,
> und das
> Sortiment an Sprachausgaben viel groesser ist als hier.

Dem kann ich nur zustimmen! So natuerlich (von der Sprachmelodie und
dem Sprachfluss) wie z. Bl die Dectalk Express, und der
Software-Companion Dectalk Access 32, klingen, traeumen wir hier in
Deutschland noch! Die Speak&Win ist sehr gut, hat aber m. E. immer
noch einige "Odities", was die Sprachmelodie angeht. Die Infovox
Hardware bzw. 220 Software sind m. E. zu langsam fuer den taeglichen
Gebrauch viel zu langsam, und ausserdem habe ich den Eindruck, dass nach
dem Prinzip gearbeitet wird: "Hauptsache die Aussprache stimmt
halbwegs, um die Sprachmelodie kuemmern wir uns spaeter". Und der
Apollo, mein deutschsprachiger Lieblingssynthesizer, ist fuer ungeuebte
Ohren sehr gewoehnungsbeduerftig.
Aber so eine Ballance zwischen Sprachmelodie und ordentlicher
Aussprache, die auch auf Anhieb von Laien verstanden wird, wie im
Englischen z. B. die Dectalk Access 32, haben wir leider noch nicht in
der Form. Es gibt zwei, die m. E. da nahe herankommen, die Speak & Win
und der Apollo, aber ein echtes Aequivalent sind nach meiner Auffassung
beide nicht.

Gruss
Marco

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Marco Zehe
Translator and programmer
OMNI PC Systemintegration GmbH, Konstanz
Email: marco_bEi_omnipc.hh.uunet.de