Re: Finereader

[Andreas Heinemann <heinemann_bEi_s-direktnet.de>]

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Fine Reader
gemacht. Allerdings mit der abgespeckten Version
Fine Reader 4.0 Sprint. Es ist kein Training notwendig
und die Erkennungsrate ist selbst bei schwierigen
Vorlagen sehr gut, allerdings habe ich erst als Graustufe
und mit hoher Aufloesung so ab 300 bis 400 dpi sehr
gute Ergebnise erzielt.

Die Helligkeit habe ich nicht manuell geregelt, sondern
der Automatik ueberlassen in der Einstellung
Auto - Fine Page. Das ist die Voreinstellung.

Ausserdem kann man direkt im Fine Reader
Dialog die Groesse des Bereiches festlegen, der
gescannt werden soll - entweder ueber ein
vorgegebenes Format etwa A4 oder sogar numerisch,
so dass ich nicht die visuellen Einstellungen meines
Twain - Treibers vom Scanner bemuehen muss.

Das Interface der Sprint version ist sehr einfach:
F9 - scannen und erkennen druecken - das wars.
dann CTRL - S als ASCII Textdatei speichern.

Als Ausgabe habe ich bis jetzt die Speicherung
in eine Textdatei verwendet, eine Anbindung
direkt an eine Textverarbeitung habe ich in der
5 DM Sprint Version nicht gefunden.

Etwas das mich wirklich begeistert hat, ist dass
das Programm Spalten erkennt und den
Text in der richtigen Reihenfolge hintereinander
in die Ausgabe schreibt - das OCR Programm
das bei meinem billig - Scanner dabei war, kann das
nicht. Das funktioniert so gut, dass ich ein
Buch mit beiden Seiten einlesen kann und trotzdem
den Text in der richtigen Reihenfolge erhalte.

Aber das beste kommt jetzt:

Die 4.0 Sprint Version gibt es auf der Heft cd zu
PC-direkt vom Januar zum Heftpreis von 4,90 DM.
Ausserdem ist eine Testversion von der Vollversion
mit auf der CD.

Dieses Heft gibt es allerdings anscheinend nur noch
bis zum 6. Januar, dann soll naemlich das neue
Heft erscheinen.

Viele Gruesse, Andreas