Unix-Skriptum

[wualex1_bEi_mvmhp64.ciw.uni-karlsruhe.de (Dr.-Ing. Wulf Alex)]

In den letzten Tage habe ich mich auf Anregung von Oliver Nadig mit
der Umwandlung meines Unix-Skriptums in eine fuer Screenreader geeignete
Form beschaeftigt. Ausgangspunkt ist ein LaTeX-Manuskript, das nach
der Umwandlung in Postscript auf einem Laserdrucker ausgegeben wird.
Es enthaelt eine Reihe von typografischen Feinheiten, die ein Screenreader
nicht wiedergeben kann. Ich habe also:
- saemtliche Schriftarten auf die Standardschrift Times Roman reduziert,
- Fussnoten dort belassen, wo sie im Manuskript stehen,
- Abbildungen am Ende jedes Kapitels zusammengefasst,
- auf das Sachregister verzichtet und die Gliederungstiefe des
  Inhaltsverzeichnisses verringert.
Das Ergebnis sieht fuer einen Sehenden etwas spartanisch aus, ist aber
durchaus lesbar. Dann habe ich die LaTeX-DVI-Datei durch das Programm
dvi2tty geschickt und dessen Ausgabe nochmals durch handgestrickte
Programme, die vor allem die Umlaute gemaess bestimmten Zeichensaetzen
darstellen. Einzelne Punkte koennen sicher noch verbessert werden.
Im Anhang finden sich einige recht komplexe mathematische Formeln,
da ist leider nichts zu machen.

Die Dateien liegen auf den Rechnern www.ciw.uni-karlsruhe.de und
list.ciw.uni-karlsruhe.de in den Verzeichnissen pub/skriptum und
www/skriptum. Sie koennen per Anonymous FTP oder mit einem WWW-Brauser
geholt werden. Die Dateien heissen skriptumUbl.* Die Kennungen bedeuten:
- dvi LaTeX-DVI-Datei
- ibm Text mit IBM-PC-Zeichensatz
- lat Text mit Latin-1-Zeichensatz
- rom Text mit Roman-8-Zeichensatz
- ps  Postscript-Datei zum Ausdrucken auf Papier
Die etwaige zweite Kennung gz heisst gepackt mit GNU gzip.

Mich interessiert natuerlich, ob das Skriptum ueberhaupt mit einem
Screenreader halbwegs lesbar ist und wo Verbesserungen gewuenscht
werden. Mit LaTeX kann man eine ganze Menge machen. Gruss,
-- 
Wulf Alex, Universitaet Karlsruhe, Tel. 0721/608 - 2404, Fax 0721/693965
         http://www.ciw.uni-karlsruhe.de/mvm/personen/alex.html
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