Re: DOS - man staunt immer wieder

[HWHORN_bEi_wiesbaden.netsurf.de (Hans-Werner Horn)]

> Ansprechende Textverarbeitung, so dass auch sehende Mitmenschen nicht
> merken, "Der arbeitet noch mit einer DOS-Textverarbeitung", ist halt
> doch nur unter Windows moeglich. Die Art der Praesentation (Textaufbau,
> Schriftbild, etc.), laufen am besten mit WIN-Software.
Hallo Freunde, warum darf/soll das eigentlich niemand merken, dass der Text  
von jemandem kommt, der sich aufgrund "besonderer Umstaende" - vielleicht -  
mit Windows etwas schwer tut?

Viel interessanter ist fuer mich jedoch die Frage, "ansprechende  
Textgestaltung", wie weit koennen zumindest Vollblinde das ueberhaupt
- allein?

Wenn ich jetzt an irgend jemandes Faehigkeiten gekratzt, diese in Zweifel  
gezogen habe, im voraus die Bitte um Verzeihung! Ich jedenfalls tat und  
tue mich schon unter DOS mit der Textgestaltung schwer. Ich habe  
gelegenlich einen Ausdruck meiner Frau gezeigt - als die noch ziemlich  
normal sehen konnte - und gefragt, ob das einigermassen nach was aussieht.  
Wenn sie ja sagte, habe ich es so gelassen und auch die folgenden  
schriftlichen Erguesse so aussehen lassen. Ich bin sicher, schon da haette  
es eine Menge Raum zum Gestalten gegeben, aber mir fehlt die optische  
Kontrolle und damit die Beurteilung, was ist besser, was weniger gut.

Im uebrigen bin natuerlich auch ich der Meinung, dass wir uns nach und nach  
zu Windows bequemen muessen. Der Hauptgrund bei mir war und ist der Zugriff  
auf Nachschlagewerke, wenn ich auch noch gar nicht allzuviel in dieser  
Richtung besitze.

Gruss
Hans-Werner
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