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Rehamessebericht



Hallo mal wieder!!!

Gestern war ich auf der Reha.

Darum schicke ich Euch meinen eben erstellten Messebericht.
Viel Spass beim Lesen.

Rehamessebericht

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

gestern, am Samstag, dem 99-11-06 war ich in Duesseldorf auf der
Reha-International.

Zuerst besuchte ich die Firma Tieman.

Dort gab es einen Arbeitsplatz mit Office 97 und der Tieman Multibraille zu
sehen.

Ausserdem konnte ich mir die Tieman Combibraille ansehen.
Als naechstes ging ich zum Stand von Omnipc, wo ich die neue Jawsversion mit
einer Handytechzeile und der Eloquenzsprachausgabe unter Excel bewundern
durfte.
Eine sehr gute Erfindung von Henterjoice (Herstellerfirma von Jaws) ist der
virtuelle PC-Cursor.


Dieser kommt immer dann zum Einsatz, wenn einee Aplikation keinen Cursor
aufweist wie z. B. das E-Maillesefenster von Outlook Express oder diverse
Internetseiten.


Als naechstes ging ich zum Stand der Firma Dolphin.
Dort war Supernova v. 4.0 zu sehen.
In Supernova bzw. Hal fuer Windows hat sich sehr viel geaendert.

In Version drei war es so, dass die Systemsteuerung der Dolphinprodukte aus
13 Registerkarten bestand.
Dieses wurde so modifiziert, dass es jetzt nur noch vier Registerkarten
gibt, von denen aus man dann
Zu den verschiedenen Einstellungsmoeglichkeiten gelangen kann.
Ausserdem werden jetzt noch mehr Braillezeilen unterstuetzt.
Neu hinzugekommen sind die Multibraille von Tieman und die Braillewindow von
Handytech.
Weitere Zeilen sollen folgen.
In der Brailleausgabe gibt es auch eine sehr schoene neue Funktion.
Man kann einstellen, ob die Punktschrift in Voll- oder Kurzschrift
ausbegeben werden soll.
Dieses konnte ich auch an einer angeschlossenen Tieman Combibraille
bewundern.
Die Kurzschriftausgabe ist jetzt in Deutsch sowie in brittischem und
Amerikanischen Englisch moeglich.

Ausserdem wird die zugehoerige softwaresprachausgabe Orpheus, die mit Hal und
Supernova kommt,  jetzt hier in Deutschland mit allen verfuegbaren
Landessprachen verkauft.

Die Orpheus unterstuetzt folgende Sprachen:

Deutsch, brittisches und Amerikanisches Englisch, Hollaendisch, Franzoesisch,
Griechisch, Italienisch,Daenisch sowie spanisches als auch
lateinamerikanisches Spanisch.

Als naechstes besuchte ich die Firma Hedo.
Dort gab es offene und geschlossene Lesesysteme sowie einen
Windowsarbeitsplatz zu sehen.
Die Lesesysteme werden mit Recognita 4.0 und der Sprachausgabe Talking
Blaster v. 4.0 ausgeliefert.

Der windowsarbeitsplatz wird mit der Hedo Profiline sowie dem Screenreader
Insight von der Firma Eco aus Berlin und der Sprachausgabe Talking Blaster
4.0 betrieben.

Als letzte Computerfirma besuchte ich die Firma Novotech.

Dort gab es ebenfalls einen Windows Arbeitsplatz mit der neuen
70er-Braillezeile von Alva zu sehen.
Als Screenreader wurde Outspoken v. 3.0 sowie die Infovox 330 eingesetzt.

Ich muss sagen, die Infovox 330 hat eine sehr gut verstaendliche Stimme.
d. h. sie spricht nicht so robotterartig, wie es manche andere
Sprachausgaben tun.

Bei der Vorfuehrung von Winword empfand ich es als sehr angenehm, dass man
den auf dem Bildschirm geschriebenen Text mit den Satelietentasten der
Braillezeile weiterscrollen konnte.

Dann besuchte ich die Firma Caretec.

Dort gab es Geldscheinpruefer fuer den Euro und den Minnieuro <g> ich meine
natuerlich die Centstuecke.

Dieser Geldscheinpruefer (Cashtest) funktioniert wie die Geldscheinpruefer fuer
DM auch.


Es gibt jedoch einen kleinen Unterschied.

Man kann die Minnieuros <g> (Centstuecke) in den Geldscheinpruefer
hineinschieben.

Wenn man einen Widerstand erreicht, so kann man den Wert des Geldstueckes an
der Skala des Pruefers ablesen.


Dann war ich noch bei der Firma Metec.

Dort gab es die Elektronische Punktschriftmaschine Elotype  zu sehen.

Das besondere an dieser Punktschriftmaschine gegenueber mechanischen
Punktschriftmaschine ist, dass der Anschlag im Gegensatz zu mechanischen
Punktschriftmaschinen leichter zu betaetigen ist.
Dieses ist fuer Leute, die dazu neigen leicht eine Sehnenscheidenentzuendung
zu bekommen sinnvoll.

Ausserdem ist diese Punktschriftmaschine in der Lage, 25 Seiten Text zu
speichern.
D. h. man braucht kein Tiefziehgeraet mehr, wenn ein Text einmal eingegeben
ist.

Ausserdem kann man diese Maschine als Punktschriftdrucker benutzen, wenn man
sie an einen Computer anschliesst.
Ausserdem ist es moeglich mit ihr Grafiken zu drucken.

Boris Dudziak, Haltern