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Re: Plattencrash bei Detlef Friedebold





Hallo Forum,
die Notwendigkeit von Sicherungen der Festplatte habe ich 1996 am eigenen  
Leibe erfahren. Damals trat in unserem Haus ein grosser Schaden wegen  
Ueberspannung auf. Der Blitz schlug leider nur in der Naehe des Hauses ein,  
was zu einer Ueberspannung in der Telefonleitung fuehrte. Alles was in  
unserem Haus auch indirekt am Telefonnetz angeschlossen war,  
verabschiedete sich - Nebenstellenanlage, Anrufbeantworter, Modem,  
Computer und Braillezeile - Gesamtschaden ca. 6000 DM. Die  
Hausratsversicherung unterscheidet zwischen direktem Blitzeinschlag und  
Induktionsschaden. Gegen letzteres ist man besonders bei alten  
Hausratsversicherungsvertraegen nicht automatisch versichert. Das nur so  
mal am Rande.

Im Rahmen des Ueberspannungsschadens hatte ich auch Datenverlauste auf der  
Festplatte. Meine Datensicherung war damals unvollstaendig auf Disketten  
vorhanden. Leider sorgt man meistens erst fuer Abhilfe, wenn das bekannte  
Kind in den bekannten Brunnen gefallen ist.

Folglich legte ich mir erst nachher ein ZIP-Laufwerk zu. Die Funktion hat  
Theo bereits sehr gut beschrieben. Die Sicherung erfolgt bei mir mit  
"arj", was den Vorteil hat, bei umfangreichem Datenvolumen ueber mehrere  
Datentraege sichern zu koennen. Ausserdem kann man den Sicherungsbestand  
auffrischen bzw. aktualisieren.

Ich kann zu dieser oder aehnlichen Massnahmen dringend raten.

Gruss
Matthias


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