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Re: Plattencrash bei Detlef Friedebold
- Subject: Re: Plattencrash bei Detlef Friedebold
- From: kontakt_bEi_matthias-haenel.de (Matthias Haenel)
- Date: 15 Jan 2000 11:41:00 +0100
Hallo Forum,
die Notwendigkeit von Sicherungen der Festplatte habe ich 1996 am eigenen
Leibe erfahren. Damals trat in unserem Haus ein grosser Schaden wegen
Ueberspannung auf. Der Blitz schlug leider nur in der Naehe des Hauses ein,
was zu einer Ueberspannung in der Telefonleitung fuehrte. Alles was in
unserem Haus auch indirekt am Telefonnetz angeschlossen war,
verabschiedete sich - Nebenstellenanlage, Anrufbeantworter, Modem,
Computer und Braillezeile - Gesamtschaden ca. 6000 DM. Die
Hausratsversicherung unterscheidet zwischen direktem Blitzeinschlag und
Induktionsschaden. Gegen letzteres ist man besonders bei alten
Hausratsversicherungsvertraegen nicht automatisch versichert. Das nur so
mal am Rande.
Im Rahmen des Ueberspannungsschadens hatte ich auch Datenverlauste auf der
Festplatte. Meine Datensicherung war damals unvollstaendig auf Disketten
vorhanden. Leider sorgt man meistens erst fuer Abhilfe, wenn das bekannte
Kind in den bekannten Brunnen gefallen ist.
Folglich legte ich mir erst nachher ein ZIP-Laufwerk zu. Die Funktion hat
Theo bereits sehr gut beschrieben. Die Sicherung erfolgt bei mir mit
"arj", was den Vorteil hat, bei umfangreichem Datenvolumen ueber mehrere
Datentraege sichern zu koennen. Ausserdem kann man den Sicherungsbestand
auffrischen bzw. aktualisieren.
Ich kann zu dieser oder aehnlichen Massnahmen dringend raten.
Gruss
Matthias
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