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Re: Handy und Krankenhaus



Hallo Jens-Uwe, moin zusammen,

Jens-Uwe Voigt <j-u.voigt_bEi_ngi.de> schrieb:

[...]

> Aehnliche Verbote, ein Handy zu verwenden, gibt es uebrigens auch an Tank-
> stellen, in Treibstoff- oder Sprengstofflagern sowie ueberall dort, wo es
> unzulaessig ist, den Automotor beim Halten wegen Feuergefahr eingeschaltet
> zu lassen. Weiss der Teufel, was davon durch einen wahren Kern bedingt ,
> was davon ueberzogen ist. Hier soll es offensichtlich um entste-
> hende Funkenbildung gehen.

Jau, deswegen Laeuft auch immer der Motor des Tankwagens, waerend der die
Voratstanks der Tankstellen auffuellt. Und Funkenbildung beim Betrieb eines
GSM-Handy, jetzt wird's immer absurder. Man kann sogar eine glimmende
Zigarette in einem vollen Benzintank ausmachen und dann soll das Handy auf
der Tanke vielleicht noch eine Explosion ausloesen? *pruust*
Ich habe mal einen Unfall gesehen, bei dem ein Tanklaster in einer Kurve
umgefallen ist und das in unmittelbarer Naehe einer grossen Tankstelle. Der
ausgelaufene Brennstoff hatte Feuer gefangen und die Flammen reichten bis
fast an die Tanksaeulen heran. Weder der Tanklaster, noch die Tanke sind
explodiert. Klar war da reichlich Panik und es haette schlimmes passieren
koennen, die Feuerwehr hat das zum Glueck auch schnell unter Kontrolle
bekommen.
Aber nach sowas kann mir wirklich niemand weismachen, ein Handy sei eine
Gefahr fuer eine Tankstelle.
Der Taxifahrer mit seiner um ein vielfaches staerkeren Taxifunke darf ja auch
auf der Tanke munter weiterkloenen, ohne dass es irgendjemanden interessiert.
Danke, das war ein weiteres Beispiel fuer die Absurditaet dieser sinnlosen
Hysterie. Ich wollte schon eher dieses Beispiel mit der Tankstelle bringen,
hatte es mir bis jetzt aber geklemmt. Nach dieser Vorlage ging das nun aber
nicht mehr. ;-)
Ups... schon wieder so ein Smiley...

Grruss, Bert