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Impressum - Luxus oder Notwendigkeit



Hallo, Forumsteilnehmer!

Als der DBV mich wegen noch ausstehender Kosten fuer "Die
Gegenwart" auf Diskette anschrieb und ich diesen Brief trotz
mehrerer eingescannter Kontrastvarianten kaum lesen konnte
(es duerfte sich um eine saumaessige Fotokopie gehandelt haben),
wollte ich mir den genauen Betrag, Kontonummer etc. aus dem
Impressum zusammensuchen - und siehe da: Es gab gar keines
auf den Disketten - nicht im Mai 1998, nicht im April 1998 -
kurz, es fehlte fuer das gesamte Jahr 1997, und wann es 1996
zuletzt erschienen ist, das festzustellen, hatte ich keine
Lust mehr.

Von einem von Euch habe ich mal die E-Mail-Adresse erfahren.
Also schickte ich dem DBV eine PM, in der ich die mangelhafte
Lesbarkeit ihres Schwarzschriftbriefes sowie das Fehlen des
Impressums seit mehr als einem Jahr monierte, ansprach, ob
man fuer eine unvollstaendige Ausgabe eigentlich ein voll-
staendiges Abonnement fordern koenne, und im uebrigen Bezugsgebuehr,
Kontonummer, Bankleitzahl etc. erbat.

Das war am 9. Mai. Am 25. Mai fand ich einen Diskettenbrief
von Dr. Nicolai aus Berlin vom 15. Mai im Kasten, in dem er
sich fuer das Fehlen dieser Dateien entschuldigte und Abhilfe
zusagte.

Wo aber blieben meine Angaben, um zahlen zu koennen?
Der DBVBONN_bEi_T-Online.De schwieg. Am 26. Mai startete ich
daher die zweite PM. Auch darauf erhielt ich am 28. Mai einen
Diskettenbrief - diesmal aus Bonn. Frau Doris Kraemer schreibt:

DK> zum fehlenden Impressum in der Diskettenausgabe der
DK> Gegenwart hat sich sicherlich der verantwortliche
DK> Redakteur, Herr Dr. Thomas Nicolai, geaeussert.
DK> Ob die Diskettenausgabe ohne Impressum unvollstaendig ist
DK> und deshalb eine Bezugsgebuehrenreduktion zu verantworten
DK> ist, ist die grosse Frage. Meiner Meinung nach ist die
DK> Diskettenausgabe vollstaendig. Ein Impressum sollte nur
DK> dann veroeffentlicht werden, wenn sich grundlegendes
DK> aendert. Da in der Schwarzschriftausgabe unsere
DK> E-Mail-Adresse auch noch nicht veroeffentlicht worden ist,
DK> weicht die Diskettenausgabe nicht von der Schwarzschrift-
DK> ausgabe ab.

Soll man nun lachen oder weinen?

DK> Die Bezugsgebuehren fuer die Diskettenausgabe betragen, wie
DK> seit Jahren, 60,00 DM. Bitte ueberweisen Sie den Betrag
DK> umgehend auf unser Konto bei der Postbank Koeln (BLZ 370
DK> 100 50) Kto.-Nr. 167 33-507 oder bei der Sparkasse Bonn
DK> (BLZ 380 500 00) Kto.-Nr. 20 086 823. Auch die
DK> Bankverbindung hat sich seit Jahren nicht geaendert.

Moegt Ihr etwas dazu sagen?

Mir hat neulich jemand geschrieben: "Nach laengerer Zusammen-
arbeit mit dem Deutschen Blindenverband bin ich fuer mein
Leben gezeichnet."

Euch wuenscht ein fruehlingshaftes Pfingstwochenende

Ilsabe Ewald_bEi_HH2