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Re: Spiegelung von FBLINU



 
 
Hallo Eberhard, hallo zusammen!
 
eberhard.hahn_bEi_zdv.uni-tuebingen.de meinte am 08.04.98 um 18:09 zum Thema "Spiegelung von FBLINU":
 
> Vielleicht habt Ihr in letzter Zeit in unser gespiegeltes Archiv
> hineingeschaut und festgestellt, dass es sehr unhandlich geworden ist und
> sich auch in den letzten Wochen nicht mehr veraendert hat.
Genau genommen habe ich mich gewundert, dass sich hier noch niemand ueber
diesen Zustand beschwert hat.
 
> Das sieht
> verdaechtig nach Problemen aus, und die haben wir leider tatsaechlich mit
> dem Projekt auch bekommen.
Die Spiegelung einer Mailingliste ist auch eine erheblich schwerere
Aufgabe, als ich es mir zu Beginn vorgestellt habe.
 
> Das Programm HYPERMAIL, mit dem wir die Spiegelung aufgesetzt haben,
> scheint nicht fuer so umfangreiche Datenmengen zugeschnitten zu sein.
> Unser Archiv muesste dringend in kleinere Portionen zerteilt werden, und
> eine Suchfunktion waere ebenfalls wuenschenswert. Dies alles dem HYPERMAIL
> beizubringen, uebersteigt allerdings meine zeitlichen Moeglichkeiten bei
> weitem.
Das zweite Problem besteht darin, dass man sich vom Stand der
Originalsoftware zu stark entfernt, wenn man dort intensive Eingriffe
vornimmt. Im Notfall waere dann niemand mehr bereit, Unterstuetzung zu
leisten.
 
> Fuer Matthias als Listenadministrator ist jedoch inzwischen ein
> gravierenderes Problem sichtbar geworden: Aus Uni-internen Gruenden ist
> es nicht moeglich, ihm auf dem Server eine Zugangsberechtigung zu
> verschaffen, auf dem das gespiegelte Archiv liegt. Somit ist er bei allen
> Fragen und Problemen mit diesen Daten auf meine Mithilfe angewiesen.
Es ist einfach nicht mein Stil, permanent zu treten. Aber das muesste ich,
weil ich andererseits akzeptieren muss, dass die Uni in Tuebingen keine
Zugangsberechtigung auf ihren wichtigen Servern an externe Personen
vergibt.
 
> Am
> guten Willen zur Zusammenarbeit soll's da meinerseits nicht fehlen, aber
> gerade in letzter Zeit hat sich gezeigt, dass ich manchmal ein ziemlich
> unzuverlaessiger Kandidat bin.
Die Hintergruende habe ich schon richtig eingeschaetzt.
 
> Wir sind ja in diesen Tagen mit unserem
> Rechenzentrum in ein anderes Gebaeude umgezogen, und Ihr macht Euch kein
> Bild davon, was fuer einen Rattenschwanz von Umstellungsarbeiten so etwas
> hinter sich herziehen kann. Wir waren hier alle vollauf damit
> beschaeftigt, den Betrieb voellig neu zu organisieren. U.a. war der
> Mail-Verkehr zwischendurch lahmgelegt. Richtig: So verrueckt wird es wohl
> nur in Ausnahmefaellen zugehen, aber man muss halt schon damit rechnen,
> dass mir die Berufstaetigkeit eine kontinuierliche Mitarbeit an unserem
> Archiv nicht immer ermoeglicht.
Und genau wegen dieser Hintergruende waere ein Zugang auf Eurem Rechner
sinnvoll gewesen. Ohnehin duerfen die Aktivitaeten einer Spiegelung nicht an
einer Person haengen. Das sollte dann schon ein Team mit gleichen
Moeglichkeiten und Berechtigungen sein.
 
> Ich denke, wir muessen da schon
> verstehen, dass Matthias sich hierbei nicht besonders wohl fuehlt. Er hat
> mich deshalb gebeten, die Spiegelung auf unserem Uni-Rechner wieder
> abzubauen. Wir wollen versuchen, eine geeignetere Moeglichkeit zu finden.
Das ist waehrend unserer gemeinsamen Mailpausen bereits geschehen. Hasan
sprach mich wiederholt an und meinte, man muesste andere Programme und Tools
nach deren Moeglichkeiten untersuchen. Eigentlich war ich urspruenglich
recht zurueckhaltend, denn ich wollte keine Parallelaktivitaeten anstossen.
Doch je duenner unsere Kommunikation aus den von Dir genannten Gruenden
wurde, je mehr kam ich von diesem Gedanken ab.
 
> Ich hoffe also auf Euer Verstaendnis, wenn ich morgen die Dateiensammlung
> unter http://www.uni-tuebingen.de/fblinu wieder loesche.
Und wir hoffen auf Dein Verstaendnis, dass wir uns inzwischen auf die Suche
nach Alternativen begeben haben.
 
> Ja, schade, dass dieser Versuch fehlgeschlagen ist, aber so etwas kommt
> halt einfach vor. Wir haben daraus auch eine ganze Menge gelernt, was uns
> auf der Suche nach weiteren Moeglichkeiten helfen koennte.
So fehlgeschlagen ist der Versuch auch nicht, denn mir persoenlich hat die
Art und der Stil, wie wir miteinander umgegangen sind, sehr gut gefallen.
Letztlich muss auch nicht alles, was man sich in den Kopf setzt, auf Anhieb
funktionieren.
 
Inzwischen existiert der Anfang eines Folgeprojektes. Dieses werde ich im
Rahmen einer Parallelmail kurz vorstellen. Du bist herzlich dazu
eingeladen, auch hierbei beratend mitzumachen. Ich persoenlich wuerde mich
sehr freuen, Deine Unterstuetzung anzunehmen.
 
Herzliche Gruesse!
Matthias
 
 
 
-- fblinu - Mailing-Liste fuer blinde und sehbehinderte Internet-Nutzer und
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