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CT-Artikel auf ASCII



Hallo zusammen!
Gestern fuehrte ich ein weiteres Telefonat mit Herrn Persson vom
Heisse-Verlag. Ziel der Gespraeche ist, die Zeitschrift CT auf irgend eine
Form Blinden und Sehbehinderten zugaenglich zu machen. Hier wurde bereits
darueber diskutiert. In unseren Kreisen war die Form, wie man uns die
Zeitschrift bereitstellt, recht kontrovers. So diskutierte man
recht ausfuehrlich,
ob die Texte via Diskette verteilt werden, oder ob die Verteilung im Netz der
Netze stattfinden soll. Ich moechte mich an dieser Stelle nicht fuer eine
bestimmte Form der Verteilung einsetzen. Es geht mir hier vielmehr darum,
dass ueberhaupt irgendwann eine Moeglichkeit besteht, die CT selbst
lesen zu koennen.
 
Nachdem Herr Persson mehrfach Bedenken seines Verlages zum Thema Urheberrecht
und organisatorischer Zusatzarbeit genannt hatte, sollten wir
uns an den Vergleich des Spatzen in der Hand gegenueber der Taube auf
dem Dach erinnern. Deshalb hier zu den aktuellen Aesserungen von Herrn
Persson:
 
Die Verteilung soll ueber das Netz der Netze erfolgen. Jeder blinde
Bezieher erhaelt einen Account auf einem FTP-Server. Nachdem eine neue
Ausgabe fuer uns ansteht, erhaelt jeder eine individuelle Email. In der
Email befindet sich das Passwort zum Zugriff des Accounts. Das Passwort
aendert sich bei jeder zu saugenden Ausgabe.
 
Offen sind noch die Fragen des Datenvolumens und die Form der Datei-
aufbereitung. Herr Persson bat mich, den letzten Punk hier einmal zur
Diskussion zu stellen. Einmal koeenten die Dateien als reine ASCII-Dateien
erstellt werden. Alternativ koennte man sich dem HTML-Format bedienen.
Letzteres wuerde den Vorteil einer besseren Informationsaufbereitung und
eine bessere interne Navigationsmoeglichkeit bieten. Wir waren und sind
uns aber nicht sicher, ob alle Interessenten ueber einen WEB-Browser auf
ihrem Rechner verfuegen. Bitte aeussert Euch einmal dazu.
 
Viele Gruesse!
Matthias