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Re: Mehrere Screenreader gleichzeitig



Hallo Arne,

schoen, dass Du wieder online bist ...

-----Urspruengliche Nachricht----- (auszug)
Von: Arne Harder <Arne.Harder_bEi_Medizin.Uni-Magdeburg.DE>
An: fblinu_bEi_mvmpc100.ciw.uni-karlsruhe.de
<fblinu_bEi_mvmpc100.ciw.uni-karlsruhe.de>
Datum: Montag, 1. Maerz 1999 13:50
Betreff: Re: Mehrere Screenreader gleichzeitig


Aber:
>WER SOLL DAS BEZAHLEN???
>Ich schaetze, dass es extrem schwierig wird, sogar das so grosszuegige
>Arbeitsamt davon zu ueberzeugen, dass man zum effektiven Arbeiten nun
>zwei oder gar drei Screanreaderprogramme benoetigt!
>Natuerlich: Einen Screanreader koennte man privat bezahlen, und

wobei man dann - zumindest in einer Arbeitsplatzinstallation, die heut meist
Netzwerkinstalllationen sind, die von einer Adminabteilung gewartet werden -
die davon ueberzeugen muss, dass man ein weiteres Programm installieren moechte
oder sie bittet, das fuer einen zu tun. Bei uns im Hause muss ich z.B. vor der
installation von Programmen auf meinem Arbeitsplatzrechner erstmal das
Einverstaendnis der Admins einholen.

und
>selbst, wenn man bedenkt, dass viele generelle Strategien, die man
>bei der Arbeit mit dem ersten Screenreader erlernt hat, auf den zweiten
>uebertragbar sind (z.B. diejenige, ersteinmal das Fenster, in dem man
>sich befindet, zu maximieren und sich die Details anzeigen zu lassen),
>braucht man trotzdem noch erhebliche Einarbeitungszeiten.  Wer im
>Beruf seinen Mann oder seine Frau stehen muss, hat fuer so was
>eigentlich keine Zeit mehr, und wer arbeitslos is, kein Geld fuer den

zum Ausprobieren wuerde ich eh erst mal zu Hause vortesten - das hab ich auch
getan, bevor ich mit Windoofs am Arbeitsplatz begann: ich hatte schon 3.11
zu Hause laufen und dann 95 und arbeitete schon mit dem Screenreader, den
ich dann auch fuer den Arbeitsplatz bestellt habe.  Sicher ist das natuerlich
ein Kostenfaktor, den man dann aus der eigenen Tasche finanzieren muss.
Allerdings bieten viele Screenreader die Moeglichkeit von zeitbeschraenkten
Demo-Versionen, die man zu hause in Ruche durchchecken kann.

>erheblich guenstiger gestalten lassen.  Eingedenk der von Andreas
>genannten und der von mir aufgefuehrten Schwierigkeiten sollten wir
>dennoch diesen Kombinationsansatz verfolgen.

i.d.R. bei Anwendungen im privaten Bereich - meist ja auf Basis von Win
95/98 - weniger problematisch. Uebrigens sind vielfach auch die
98/95-er-Versionen der Screenreader preiswerter als die NT-Versionen. Ob
sich die von mir dargestellte Problematik der Installationen unter NT
ueberhaupt aufloesen laesst, weiss ich nicht.

Gruss Andreas