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Re: Rechte behinderter Menschen



>>Unter der Ueberschrift "Rechte von behinderten Menchen" und "Selbsthilfe"
finde ich es eine Zumutung, Geld bezahlen zu muessen, damit ich eine aktuelle
Information ueberhaupt bekomme.<<

Lieber Herr Mueller-Bohlen,

so trifft man sich wieder :-)

Ihre Bemerkung reicht mir als Antwort noch nicht, insoweit warte ich noch
auf die Bemerkungen der anderen Teilnehmer hier.

Jedoch reizt mich der zitierte Satz zum Widerspruch: natuerlich ist auch die
Arbeit der Selbsthilfeverbaende laengst nicht mehr komplett ehrenamtlich zu
leisten, d.h. wir brauchen hauptamtliche Mitarbeiter. So bietet der eine
Verband Schulungen mit nicht geringem Kostenbeitrag an (wenn auch sehr
wirtschaftlich kalkuliert, so doch teuer fuer den einzelnen Teilnehmer),
andere Verbaende recherchieren aufwendig und stellen Informationen zusammen.
Das koennten nun die Mitglieder, die diese Arbeit finanzieren, verschenken.
Sie koennen aber auch, ich halte das fuer gerechtfertigt, dafuer einen
Beitrag der Nachfrager verlangen. Von Nichtmitgliedern oft hoeher als von
Mitgliedern, die ja schon einen Grundbeitrag geleistet haben als
Vorfinanzierung.

Gerade hier auf der Liste gab es schon eine ganze Reihe Teilnehmer, die mit
guten Gruenden fuer sich jede Verbandsmitgliedschaft abgelehnt haben. Sollen
die "nassauern" duerfen?

Das allerdings nur zusaetzlich zu der Frage, ob statt einer Diskettenausgabe
nicht auch eine online-Ausgabe ausreichend angesehen wuerde.

Herzliche Gruesse,

Wolf-Dietrich Trenner
Foerdergemeinschaft fuer Taubblinde e.V.
http://selbsthilfe.seiten.de